Die Herausforderung für den Kunden
Hersteller stehen vor großen Herausforderungen, wenn ein kritisches Bauteil obsolet wird oder das End of Life Stadium erreicht. Mit diesem Problem sah sich ein Unternehmen gegenüber, dessen Nuklear-U-Boot-Entwicklungsprogramm deshalb fast zum Erliegen gebracht.
Als das Unternehmen vom Originalhersteller eine End-of-Life Benachrichtigung für logische Oktalpuffer erhielt, stand es vor ernsthaften Schwierigkeiten. Das Unternehmen musste schnell eine alternative Quelle für die Steuergeräte finden, um sein Atom-U-Boot-Entwicklungsprogramm nicht zu gefährden. Da die Produkte des Unternehmens alle militärischen Spezifikationen erfüllen mussten, war der Anspruch an die Qualität und die Zuverlässigkeit der Komponenten sehr hoch. Der Erwerb von minderwertigen oder gefälschten Komponenten auf dem grauen Markt kam daher nicht infrage.
Die Rochester Lösung
Die Lösung von Rochester Electronics bestand darin, die Steuergeräte unter Verwendung der Originalteile des Originalherstellers (OCM) nachzubilden. Rochester sicherte sich im Zuge der End-of-Life-Produktionsvereinbarung alle notwendigen Wafer, Chips sowie das geistige Eigentum des Originalherstellers. Rochester Electronics entwickelte in weniger als 30 Wochen einen Drop-In-Ersatz für die Originalkomponenten - einschließlich der Zeit, die für das Testprogramm bis zum Erstbau benötigt wurde. Rochester sparte dem Untern ehmen außerdem Zeit, indem es die Bauteile so verpackte, dass diese problemlos an die Konstruktionsteams verteilt werden konnten.
Die Fähigkeit von Rochester Electronics, die obsoleten Bauteile nachzubauen ersparte dem Unternehmen mehrere Hunderttausend Dollar, die der Austausch, die Neugestaltung und Neuqualifizierung von U-Boot-Kernreaktoren gekostet hätte. Ohne die schnelle, qualitativ hochwertige Arbeit von Rochester Electronics wäre der Kunde ohne wichtige Logiksteuerungskomponenten für bestehende und sich noch entwickelnde Projekte geblieben, was eine Zeiteinbuße von 12 bis 18 Monaten bedeutet hätte.
