Hersteller von Testsystemen für biomedizinische Geräte
![Rochester baut obsoleten Mikroprozessor nach](https://embed.widencdn.net/img/rocelec/kubsv6e0uq/300px/AdobeStock_130452641.jpg")
Die Herausforderung für den Kunden
Biomedizinische Geräte unterliegen einem hohen Qualitäts- und Zuverlässigkeitsstandard - und das aus gutem Grund. Das Wohlbefinden der Patienten hängt nämlich von der zuverlässigen Funktion der Geräte ab.
Hersteller von Testsystemen für biomedizinische Geräte müssen sicherstellen, dass alle von ihnen entworfenen Systeme den höchsten Standards für Spezifikationen und Tests entsprechen. Die meisten biomedizinischen Geräte werden in der Regel nicht innerhalb kurzer Zeit ausgetauscht oder aufgerüstet, daher müssen sie viele Jahre lang zuverlässig funktionieren. Komponenten in biomedizinischen Geräten müssen von hoher Qualität, zuverlässig, authentisch und langfristig verfügbar sein.
Ein führender Hersteller von Testsystemen für biomedizinische Geräte stand vor einem großen Problem, als er erfuhr, dass ein kritischer System-Mikroprozessor ausgemustert werden sollte. Eine hohe Nachfrage nach diesem Mikroprozessor führte zu einem geringen Angebot auf dem Markt und der Originalhersteller (OCM) gab eine End of Life-Benachrichtigung für den Mikroprozessor heraus.
Der Hersteller sah sich zwei Möglichkeiten gegenüber. Eine Möglichkeit wäre gewesen das Design des Prozessors neu zu entwerfen, zu testen und erneut zu zertifizieren, was kostenintensiv und zeitraubend gewesen wäre. Oder er konnte eine langfristige Bezugsquelle für diesen kritischen Mikroprozessor finden.
Die Lösung von Rochester
Rochester Electronics hat sich darauf spezialisiert, die zukünftige Verfügbarkeit kritischer Komponenten zu gewährleisten, die in Systeme eingebettet sind, sich dem Ende ihres Lebenszyklus nähern oder veraltet sind. Rochesters Lösung für den Hersteller biomedizinischer Geräte bestand darin, das ursprüngliche Gerät nachzubauen, um den Kunden vor einem kostspieligen Redesign zu bewahren.
Rochester Electronics hatte einen Vertrag mit dem Originalhersteller (OCM) des Mikroprozessors geschlossen und wurde somit dessen autorisierter Partner. Rochester produzierte, testete und qualifizierte daraufhin den Mikroprozessor und erfüllte die Anforderungen nach qualitativ hochwertigen, zuverlässigen und authentischen Bauteilen, die der Kunde für die Herstellung seiner biomedizinischen Prüfgeräte benötigte.
Rochesters Lösung bewahrte den Kunden vor erheblichen Kosten für Redesign und Reengineering. Des Weiteren wurden risikoreiche Alternativen vermieden, wie etwa die Notwendigkeit, Halbleiter auf dem „grauen Markt” zu beziehen. Diese Quellen sind nicht von Originalherstellern zugelassen, was bedeutet, dass die Teile fehlerhaft oder gefälscht sind und zu einem Produktausfall führen können.
Technologische Fortschritte haben dazu geführt, dass immer mehr Halbleiter von ihren ursprünglichen Herstellern „am Ende ihrer Lebensdauer“ stehen, dies gilt insbesondere für biomedizinische Geräte. Dies führt dazu, dass OEMs die langfristigen Lieferanforderungen für diese wichtigen Komponenten nur schwer erfüllen können. Diese Unternehmen wenden sich an Rochester Electronics, um Ersatzlösungen zu erhalten, die einen Form-, Passform- und Funktionsaustausch ermöglichen.
Die lizenzierten Fertigungslösungen von Rochester Electronics sind zu 100 % autorisiert, lizenziert, rückverfolgbar und garantiert und bieten eine kontinuierliche Bezugsquelle für kritische Geräte für Branchen mit langen Produktlebenszyklen.
