NXP führte die P-Serie im Jahr 2008 als Migrationspfad für seine beliebten PowerQUICC®-Prozessoren ein. Die P-Serie basierte auf einem Power Architecture e500-CPU-Kern. Die ersten Prozessoren waren Ein- und Zwei-Kern-Lösungen mit bis zu 1,2 GHz Leistung. Aufgrund ihrer Leistungsfähigkeit und ihres Peripheriemixes sind diese Komponenten bei Netzwerk- und Telekommunikationsanwendungen beliebt, und auch viele industrielle und militärische Anwendungen profitieren von diesen Vorteilen.
Bis 2012 hat NXP die Serie kontinuierlich weiterentwickelt und durch Vier- und Acht-Kern-Versionen erweitert. Nach der Veröffentlichung der auf einem e5500-Kern basierenden P5-Komponenten entschied sich NXP für die Verwendung von ARM-Cortex-Kernen in zukünftigen Produkten und führte die LS-Serie ein. NXP bot weiterhin Unterstützung für die P-Serie an, aber die Leistungspalette für das Power-Architecture-Angebot wurde nicht fortgesetzt.
Kürzlich erhielt NXP von seiner Gießerei die Mitteilung, dass die P-Serie nicht länger produziert werden könne, und gab daraufhin eine Last-Time-Buy-Benachrichtigung (LTB) heraus. Rochester hat einen Komponentenbestand der P-Serie erworben, um die Produktobsoleszenz zu überbrücken, und bietet nun kontinuierlichen Kundensupport für eine Nachfrage, die über die LTB-Erwartungen weit hinausgeht.
Außerdem bietet die Serie umfassende Software- und Hardwarekompatibilität sowie Optionen für funktionale und Pin-kompatible Alternativen, wenn keine exakt übereinstimmenden Teilenummern mehr erhältlich sind.
Verzeichnis der Teilenummern:
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